Diese
Wortschöpfung setzt sich zusammen aus den englischen Begriffen »tension«
(Spannung) und »integrity« (Ganzes, Zusammenhalt).
Der Körper wird
hierbei als ein großes zusammenhängendes Spannungsnetzwerk betrachtet.
Die
von dem Künstler Kenneth Snelson erdachten und dem Architekten Richard
Buckminster Fuller konstruierten Stabwerke werden von Faszien Forschern als Modell-Vorlage
für den menschlichen Körpers verwendet:
Nicht
das Skelett, an dem die Muskeln aufgehängt sind, bildet den stabilen Rahmen.
Vielmehr besteht der Körper aus einem aus unter Spannung stehendem, dreidimensionalem
Netzwerk, in der die Knochen scheinbar frei „schweben“. Das Spannungsnetzwerk
besteht aus langen Muskel-Faszien-Ketten.
Beim
funktionellen biomechanischen Training dient das „Tensegrity-Modell“ als
Grundlage für das Coaching.
Isolierte
Übungen wie sie in vielen Trainingsmethoden verwendet werden sind nach diesem
Modell mit Vorsicht zu genießen und sollten weitestgehend vermieden werden.
Ein
Tensegrity-System speichert von Natur aus Energie. Lerne ich diese Energie mit
in meine Bewegungen zu integrieren und zu nutzen steigere ich deutlich die Effizienz
meiner Bewegungen.
Mehr
Infos zu diesem Thema finden ihr hier auch hier:
Viel Spaß beim besser werden wünscht Dir MX Coach Marco
Marco Roth - ADAC Lizenz Trainer - DMSB C-Trainer -Functional Patterns L1 - FIM FMX Head Judge
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