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Mittwoch, 28. Dezember 2016

Wie du deine Grundlagenausdauer mit viel Spass trainieren kannst.

Die Grundlagenausdauer

Die Grundlagenausdauer (GA) findet unterhalb der anaeroben Schwelle statt.
Das Training wird mit einer Pulsfrequenz von 60–70 % des Maximalpulses absolviert.
Als einfache Faustregel zur Bestimmung des eigenen Maximalpulses gilt die Formel:


Maximalpuls = 220 - Lebensalter (in Jahren)

Wer kein Pulsmessgerät hat, der kann sich auch an seinem Atem orientieren. Solange du dich noch, währende der Belastung, normal unterhalten kannst, liegt dein Puls im grünen Bereich. Natürlich ist ein Pulsmessgerät immer die bessere Variante.

Wofür benötigen wir die Grundlagenausdauer?
Die Grundlagenausdauer hilft uns schneller zu generieren und wieder fit zu sein für die nächste Belastung. Gerade beim Motocross liegt die Belastung bei einem Rennen mit einem  Pulsbereich mit bis zu 200 Schlägen pro Minuten und mehr extrem hoch. Um sich zwischen dem 1. und dem 2. Lauf zu erholen und um für solch eine Leistung gewappnet zu sein benötigen wir eine sehr gute Grundlagenausdauer. 

Man könnte es auch beschreiben als:

„Regeneration durch Bewegung“

Trainingsmöglichkeiten zur Verbesserung der Grundlagenausdauer:

Joggen, Fahrradfahren, Rudern oder Schwimmen usw.

Nachteil dieses Trainings:

-          mit über einer Stunde sehr lang
-          teilweise sehr langweilig, da sehr einseitig

Der MX Coach Tipp

Einfach ein Fahrrad auf eine „Rolle“ spannen, losradeln und während des Grundlagentrainings, das Supercross Rennen vom letzten Wochenende auf dem Laptop oder auf dem Fernseher anschauen. So macht das Training Spaß und während Ihr Supercross schaut kommt bestimmt keine Langeweile auf.

Das anschauen der Rennen ist auch eine super Motivationshilfe. Wer will schon aufhören zu Radeln bevor die Jungs auf dem Bildschirm die Ziellinie überqueren.

Auch Dokumentationen von anderen Spitzensportlern sind sehr interessant. Lass dich von anderen Athleten inspirieren und motivieren und lerne von Ihnen. Das Internet ist voll von solchen Videos.

Benötigtes Equipment




1x Rollentrainer für das Fahrrad
Die Rollen gibt es bereits neu ab ca. €80,00

1x Fahrrad
Entweder du benutzt dein eigenes Fahrrad oder du fragst deine Kumpels, Arbeitskollegen oder deine Nachbarn ob jemand noch ein altes Fahrrad im Keller herum stehen hat. Ihr glaubt gar nicht was man da oft schon für eine Kiste Bier alles bekommt.

Wichtig beim Fahrrad ist die Rahmenhöhe. Sie muss zu eurer Körpergröße passen.

Infos zur richtigen Rahmenhöhe unter: http://www.fahrrad.de/rahmenberechnung.html


Hier gleich dein erstes Video inkl. Motivation für deine nächste Ausdauereinheit:





Viel Spaß beim Ausdauertraining wünscht euch euer MX Coach.


PS. Du kennst eine coole Dokumentation, dann hinterlasse einen Link unten in den Kommentaren.


Samstag, 3. Dezember 2016

Ernährung: verzichten ohne verzichten geht das?

Gerade beim Essen fällt es mir sehr schwer auf alles zu verzichten. Essen ist doch was sehr schönes. Doch auf einmal sollen wir dies oder jenes weg lassen, da es zu ungesund ist. Nicht so einfach. Mein große liebe galt früher Nutella. Man war ich süchtig nach dem Zeug. Es gab Tage da war so ein Glas innerhalb von 24 Stunden leer.



Dann lernte ich auf einmal, dass der viele Zucker im Nutella nicht gesund ist und eigentlich sollte ich die Finger von dem Zeug lassen. Schwer vorstellbar aber ich habe es geschafft. Das letzte Nutella Glas stand über ein halbes Jahr bei uns im Schrank bis es leer war. 

Verzichten ohne verzichten - es geht!
Der Trick auf etwas Ungesundes zu verzichten liegt darin es durch eine gesunde alternative zu ersetzten. Wichtig ist, dass du offen und bereit bist etwas Neues auszuprobieren. Klar das schwierige ist diese alternative zu finde, dass gebe ich zu, aber das Internet bietet unzählige Möglichkeiten. Hast du erst einmal einen Ersatz gefunden dann wirst du definitiv nichts vermissen. Gerade für die Rennwochenenden und die Trainingszeiten ist es wichtig nicht nur gesünder zu essen sondern auch das Gefühl zu haben etwas Leckeres gegessen zu haben.

Gibt es wirklich einen Nuss Nougat Creme Ersatz
Für mich auf jeden Fall. Ich habe meine alternative gefunden und die ist auch noch super gesund und das Beste daran super lecker. Denk daran es gibt für fast alles eine bessere und gesündere Lösung ohne auf den Genuss zu verzichten.

Was ist den jetzt der Nuss Nougat Creme Ersatz:
Ich verwende am liebsten eine Dinkel-Waffel (Maiswaffeln geht auch). Diese bestreiche ich mit etwas Honig. Darauf streiche ich dann Erdnussmus.

Aufgepasst: Keine Erdussbutter verwenden sondern Erdnussmuss.

Zutaten:
4-Korn Waffel (Alnatura) oder Maiswaffeln
Honig (von Alnatura oder vom Deutschen Imkerbund)
Erdnussmus (gibt es im Drogeriemarkt ich empfehle das von Alnatura)

Was ist gut an diesem Snack
-        Kein Industriezucker
-        Erdnüsse enthalten sehr viel Eiweiß
-        Erdnüsse enthalten einen hohen Anteil an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren


Wer erst einmal keine Alternative findet dem empfehle ich das hier:

Habt Ihr auch alternativen für ungesunde Sachen gefunden?
Her damit.

Weitere Rezepte:

Viel Spaß beim besser werden wünscht Dir MX-Coach Marco

Samstag, 12. November 2016

Kannst du den Plank richtig ausführen?


Der „Plank“ ist eine sehr beliebte und eigentlich auch eine sehr gute Übung um die Stabilität zu trainieren.  Der Unterarmstütz hat aber nur einen nutzen wenn man in korrekt ausführt. Leider ist die richtige Ausführung in unsere „Halte-den-Plank-so-lange-wie-möglich-Fitness-Welt“ zu einer Übung verkommen die ihren Nutzen komplett verfehlt. Es geht nicht darum wie lange wir eine Übung halten oder mit wie viel Gewicht wir eine Übung bewältigen können. Es geht darum,  dass die richtigen Muskeln lernen zu richtigen Zeit zu arbeiten. Ziel ist es deine Tiefenmuskulatur (hier der Transversus Abdominis) zu aktivieren und zu trainieren und gleichzeitig deine Wirbelsäule in einer neutralen Position zu halten. Eine Plank so lange wie möglich zu halten trainiert in erster Linie dein EGO aber nicht deinen Körper.

Hier geht es zum Video:




Viel Spaß beim besser werden wünscht dir MX Coach Marco

Donnerstag, 3. November 2016

Aufschiebneritis: Das kannst du wirklich gegen den inneren Schweinehund tun!

Hast du heute schon was aufgeschoben so wie ich heute?


Bist du vielleicht ein paar Minuten länger im schönen, warmen Bett liegen geblieben?  Oder Danach hast du noch im Internet gesurft, anstatt dich fertig zu machen und zum Joggen zu gehen. Ich habe bevor ich diesen Beitrag geschrieben habe zuerst mal gemütlich Kaffee getrunken.

Aufschieberitis oder in Fachkreisen auch Prokrastination genannt ist ein ganz normales Verhalten für uns Menschen. 


Jeder schiebt mal auf – meistens sogar täglich.

Richtig problematisch wird es aber dann, wenn wir ständig oder regelmäßig aufschieben und so unsere Aufgaben wie z.B. das Ausdauertraining oder das Fahrtechnik-Training gar nicht erst machen oder wir Aufgaben, wie Bike herrichten oder Tasche packen erst auf den letzten Drücker erledigen. Also weder zeitnah noch stressfrei.

Kleiner Aufschieberitis wie ein paar Minuten länger im Bett liegen, oder noch einen Kaffee trinken, ist eher nicht das Problem. Vielleicht war es eher Trödeln, doch ich war pünktlich beim Sport und dieser Text ist auch rechtzeitig fertig geworden.

Wann Aufschieberitis wirklich zum Problem wird und weshalb der Begriff des „inneren Schweinehund“ problematisch ist und wie du ihn zu deinem Freund machst, will ich dir hier erklären.

Wenn wir aufschieben, ist eigentlich klar, was passiert:


Ich weiß, was ich tun soll oder will, 

doch irgendetwas anderes ist attraktiver für mich.



Oder anders gesagt: der kurzfristige Gewinn z.B. Mad Skills auf dem Handyspielen gewinnt über den längerfristigen Nutzen z.B. Ausdauertraining. Das Zocken am Smartphone löst bei mir angenehme Gefühle aus, das Ausdauertraining zwar auch, ist aber dennoch mit mehr Aufwand verbunden.
Trotzdem war der langfristige Gewinn (hier: Ausdauertraining) für mich so attraktiv, dass ich mich dann eben doch gegen Zocken entschieden habe um Laufen zu gehen – und als ich los gelaufen bin hatte ich ein sehr gutes Gefühl und es hat auch noch richtig Spaß gemacht!

Leider ist es nicht immer so. Im Gegenteil: Manchmal schaffen wir es fast nicht wirklich ins Handeln zu kommen. Das einzige Handeln ist dann das Einhandeln von Problemen.


Das Problem mit dem inneren Schweinehund    

            

Oft sprechen wir ja so gerne vom inneren Schweinehund, der uns im Weg steht.
Achtung! Diese Formulierung ist hoch-problematisch.
Wir können nämlich die Prokrastination nicht einfach auf ein Fabelwesen projizieren, das sozusagen neben uns steht und uns schaden will. Im Gegenteil!

Aufschieberitis ist nichts anders als ein Motivkonflikt in uns selber.


Wenn man so will, bestehen wir aus verschiedenen Teilen. Jeder Teil von uns will nur das Beste für uns – auch der sogenannte innere Schweinehund. Der sitzt übrigens in unserem Unterbewusstsein.
Nun kann es sein, dass unser Verstand und unser Unterbewusstsein etwas völlig anderes wollen.
Mein Verstand: „Steht auf, geh zum Sport, das tut dir gut, gibt dir Power und du fühlst dich den ganzen Tag wunderbar“.
Mein Unterbewusstsein aber: „Heute ist kalt, vielleicht regnet es sogar, ich bin noch müde, das Bett ist so schön weich und warm.“

Prokrastination als Motivkonflikt



Das Unterbewusstsein meint es nicht mal böse. Sondern greift auf verschiedene Erfahrungen zurück, die das Unterbewusste schön abgespeichert hat. Negative Erfahrungen wie Kälte, Regen, Anstrengung beim Sport sind  im Angstsystem gespeichert, die angenehme Erfahrungen im Belohnungssystem.

Schon haben wir den Motivkonflikt. Sowohl der Verstand wie auch das Unbewusste haben Recht und wollen nur das Beste für mich. Das Unterbewusstsein in diesem Fall zwar eher kurzfristiges Wohlbefinden, der Verstand hingegen das mittel- bis langfristige Wohlbefinden.

Wer gewinnt? Das kommt darauf an. 


Versuche ich es mit Selbstkontrolle und mittels Disziplin mich zum Laufen gehen zu zwingen. Dann kann das funktionieren, aber es kostet viele Ressourcen, viel Energie und macht keinen Spaß.
Der Weg nur über die Disziplin wird vielleicht eine Zeit lang funktionieren, doch in den nächsten Tagen und Wochen wahrscheinlich nicht mehr. Besonders nicht morgens früh, wenn man ohnehin noch nicht so viel Power und Disziplin hat. Vielleicht gäbe es aber eine schlauere Variante.

Was würde nämlich geschehen, wenn es mir gelingt, 

das Unterbewusste auch mit ins Boot zu holen? 


Wenn plötzlich mein Verstand und mein Unterbewusstes am selben Strick ziehen?

Ja, dann wäre ich nicht mehr zu stoppen!

So holst du dein eigenes Unterbewusste mit ins Boot


Der Begriff des „inneren Schweinehunds“ ist problematisch, doch er kann uns hier helfen, den Motivkonflikt zu lösen.

Stell dir nur mal vor, du müsstest den inneren Schweinehund überzeugen. 

Wie tätest du das?



Stell dir vor wie du einen Freund überreden willst, dass er mit dir dies oder jenes unternimmt. Nehmen wir an, du willst am Wochenende kurzfristig nach Italien zum Motocross Training fahren, doch dein Kumpel hat keine Lust auf die lange Autofahrt. 

Sagst du ihm dann das hier?
Denk nur an die anstrengenden Trainingseinheiten vom letzten Mal und du weißt ja deine Kurventechnik sollten wir auch noch verbessern.
So würde wohl der Verstand argumentieren. Doch das wird weder deinen Freund noch den inneren Schweinehund oder dein Unbewusstsein überzeugen.

Damit dein Freund mitkommt würdest du ihm doch eher so was sagen:
Hey, weißt du noch, das letzte Mal wie geile die Strecke war. Jeden Tag frisch geschoben und wie wir beide zum ersten Mal den großen Table gesprungen sind. Das war richtig cool! Wir können abends auch wieder in die geile Pizzeria gehen. Weißt du noch wo die genau war?

OK, das ist ein wenig konstruiert. Doch beide Aussagen sprechen die Sprache des Unbewussten. Sie erinnern dich an eine gute Erfahrung und an etwas, was so richtig Spaß gemacht hat.

Der innere Schweinehund als Freund


Vergiss nicht: der innere Schweinehund (oder dein Unbewusstes) will auch nur das Beste für dich. Manchmal musst du ihm einfach nur auf die Sprünge helfen und zeigen, wie er dir wirklich zu (psychischem) Wohlbefinden verhelfen kann und schon tut er genau das.

Lass mich noch ein Beispiel machen: Ich will eigentlich den Artikel hier schreiben, aber irgendwie surfe ich lieber im Internet herum. Mein Unbewusstes signalisiert: Facebook = Spaß. Arbeit= halt eben Arbeit.
Jetzt könnte ich doch hingehen und mir so richtig ausmalen, was geschieht, wenn der Artikel hier veröffentlicht ist:
Ich kann mir ausmalen, wie andere Menschen den Artikel lesen und ihnen vielleicht – wie mir – ein Licht aufgeht. Ich kann mir in bunten Bildern ausmalen, wie plötzlich andere Menschen weniger aufschieben. Oder ich kann mir ausmalen, wie die Besucherzahlen hoch gehen und der eine oder andere vielleicht sogar ein Produkt kauft.  

Hier ist das entscheidende Stichwort: positive Bilder.



Das Unbewusste hat keine Ohren und keinen Verstand. Doch das Unbewusste (und damit auch der innere Schweinehund) versteht Bilder, Töne, Farben usw.
Genauso beim Sport. Habe ich mal keine Lust, Sport zu machen, dann stelle ich mir immer bildlich und ganz konkret vor, wie ich dann den ganzen Tag produktiv, voller Energie und Power bin, wie mir das Ausdauertraining Spaß macht und wie nach dem Sport spüre: „Heute war ein so richtig toller Tag!“ Wenn du also den inneren Schweinehund zum Freund haben willst, dann tue folgendes:


Sei dir bewusst, was du wirklich willst. 


Du – nicht dein Kumpel, deine Frau (oder dein Mann) oder sonst jemand. Sei dir bewusst, was du willst und was dir wirklich wichtig ist.

Schaffe die Verbindung zu der Aufgabe, die vor dir steht. 



Weshalb ist es jetzt so wichtig, Ausdauertraining oder Fahrtechnik-Training zu machen?   Wie passt das Training ins „großere Ganze“?

Male dir den Erfolg in bunten, lauter, schönen Bildern aus.



Der eigentliche „Trick“, um Aufschieberitis oder Prokrastination wirklich in den Griff zu bekommen, besteht also darin, den Motivkonflikt zwischen deinem Verstand und deinem Unterbewusstsein aufzulösen. Es geht darum, dich so weit zu bringen, dass beide an einem Strick ziehen.
Natürlich kann manchmal auch die Selbstkontrolle (oder Disziplin) helfen, doch das kann nur mal eine kurzfristige Lösung sein.

Viel schlauer ist es, den inneren Schweinehund zum Freund zu machen – denn genau das ist er schon von Anfang an.

Viel Spaß beim besser werden wünscht Dir MX-Coach Marco

Donnerstag, 25. August 2016

Kostenloses Motivationsposter

Die Saison geht in die Endphase. Jetzt heißt es noch einmal alles geben und die Saison erfolgreich zu beenden. 

Damit du deine Ziele für diese Saison und auch für die Zukunft erreichst gibt es heute ein Poster zum Downloaden. 



Viel Spaß beim besser werden wünscht euch MX-Coach Marco 

Dienstag, 5. Juli 2016

Der "Hüftknick" - Extrem wichtig beim Motocross








  • mx.coachDer sogenannte "Hüftknick" ist beim Motocross Fahren extrem wichtig. Um zu verstehen welche Muskeln zu welcher Zeit arbeiten sollen und wie dein Körper lernen kann diese Bewegung zu stabilisieren sind Schwungübungen wie auch diese im Video gezeigte ideal - aber nur wenn man verstanden hat wie man diese Übung richtig ausführt bringt sie auch den gewünschten Erfolg - Ich arbeite immer noch hart am richtigen Timing. Der "Hüftknick" beginnt erst wenn das Gewicht an der Hüfte vorbeigeführt wird. Ich konzentrie mich auf die Aktivierung meiner Gesässmuskeln (Gluteus) und auf die Stabilisierung der Wirbelsäule (gerader Rücken) indem ich den Bauchnabel einziehe und die Bauchmuskeln anspanne. Bevor du die Variante mit einem Gewicht wählst solltest du die Bewegung erst einmal mit zwei Gewichten üben. Wichtig ist nicht das Gewicht, sondern die richtige Ausführung! 

  • #trainiereerstsmartdannhart

  • #3dtrainingsystem

  • #functionalpattern

  • #realfunctionaltraining
    #mxcoach

Mittwoch, 15. Juni 2016

Wie eine unpopuläre Tugend dich besser macht.

Geduld 
Warum diese unpopuläre Tugend dich besser macht
Alles schnell, alles per Knopfdruck
Wenn ich ein bestimmtes Lied hören will, dann gehe ich auf iTunes.
Wenn ich einen Film oder eine Serie sehen will, dann kann ich das sofort auf Amazon Prime oder Netflix.
Wenn ich jetzt, in dieser Sekunde ein bestimmtes Buch lesen will, dann liefert mir Amazon Kindle das in Echtzeit.
Wenn ich für mein Mobiltelefon eine neue APP brauche, dann klicke ich ein-, zweimal und habe das Teil.
Wenn ich eine Antwort auf irgendeine noch so absurde Frage suche, dann bekomme ich von Google sofort die Lösung serviert.
Oh, Mann ist unser Leben toll. So viele Dinge bekomme ich sofort.
Ich will etwas und „ZACK“ habe ich es.

Ist dir schon mal durch den Kopf gegangen, dass diese
„Was-wir-wollen-können-wir-sofort-haben“-Getue gar keine gute Idee ist?
Erstens: Wir zerstören etwas Wichtiges – nämlich dir Vorfreude.
Zweitens: Wir wissen, dass wir sofort haben nicht zu schätzen, weil es ja so mühelos ging.
Drittens: Wir gehen immer mehr davon aus, dass alle Dinge im Leben quasi in Echtzeit geliefert werden und sind dann erbost, wenn irgendwas ein wenig länger dauert.

Niemand der klar bei Verstand ist geht davon aus  dass man einen Apfelsamen in die Erde steckt, ihn gießt, 5 Minuten Sonne drauf scheinen lässt und schon steht ein großer Baum da, vom dem man dann Äpfel ernten kann.

Warum muss das aber mit so vielen Dingen im Leben so sein?
Besonders wenn es darum geht Gesünder, schmerzfrei zu werden oder sich besser zu bewegen oder Ziele zu erreichen, dann muss das immer schnell gehen:
Einfach mal 5 Minuten Trainieren oder Bewegungsabläufe üben und dann muss es klappen, sonst ist das halt einfach nix für dich.
oder:
Jetzt habe ich doch schon 2 Tage Funktionales-Training gemacht bin aber beim Wettkampf immer noch nicht Erster geworden.

Auch wenn diese Sätze oben völlig absurd sind, dann Hand auf Herz: Manchmal glauben du und ich schon, dass es im Leben immer so läuft, wie mit einem App-Download:
Wollen – Klicken – Haben.
Nur so funktioniert die Welt nicht.
Gras wächst eben auch nicht schneller wenn man daran zieht.
Und daher widmen wir uns einer völlig unpopulären Tugend:

Der Geduld!


Du fragst dich bestimmt:
Das klingt ja alles recht nett. Nur ich mag einfach nicht geduldig sein. Und selbst wenn ich es möchte, kann ich es nicht. Ich bin eben ungeduldig und will alles jetzt. Sofort. Gleich. Was soll mir eigentlich diese „Geduld“ bringen?
Fünf Vorteile von Geduld
Es gibt viele Gründe, warum das Entwickeln von Geduld gut für dich ist. Hier sind gleich mal fünf Gründe, warum Geduld wichtig ist.
1Bessere Entscheidungen
Wenn du dich in Geduld übst, triffst du bessere Entscheidungen. Wenn du langfristig gesünder, schmerzfrei sein willst und z.B. deine Fahr- oder Lauftechnik verbessern willst musst du eben in Kauf nehmen das du kurzfristig auch erst mal schlechter wirst. Aber mit viel Geduld profitierst du langfristig eben weitaus mehr davon. Ungeduld führt häufig zu schlechten Entscheidungen, weil sie oft nur einem kurzfristigem Ziel dienen und in Eile getroffen werden. Geduld erlaubt es dir, das große Ganze zu betrachten anstatt dich nur auf die Gegenwart zu konzentrieren.
2Besseres Verständnis für neues Training
Du musst z.B. einem neuem Trainingskonzept etwas Zeit geben damit du anfängst es zu verstehen.  Bleibe dran an deinem neuen Trainingsplan. Alles was neu ist dauert bis es seine Wirkung zeigt. Ungeduld führt zu voreingenommenen Urteilen bezüglich anderer Trainingssysteme. Um weiter zu kommen gebe dem Neuen die notwendige Zeit und entscheide dann.
3Bessere Gesundheit
Es besteht kein Zweifel darüber, dass Geduld zu weniger Stress, Ärger und Frustration führt. Dies bedeutet wiederum, dass deine Gesundheit profitiert. Wir wissen alle, dass Stress eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen auslösen kann und dass Ungeduld zu Stress führt. Wenn deine Emotionen die Kontrolle übernehmen, hat in vielen Fällen deine Gesundheit darunter zu leiden. Auch deine Konzentration auf das wichtige geht verloren. Sei Geduldig mit deinem Fortschritt bei deiner Gesundheit oder bei Sport. Verlange nur so viel von dir im Wettkampf, wie du auch schon im Training erreicht hast. Nicht mehr und nicht weniger.
4Bessere Regenaration
Du spürst noch das Training von gestern. Tief im inneren weist du genau eigentlich wäre jetzt eine Pause (Regenration) das Richtige. Obwohl du genau weist, dass jeder Trainingsreiz heute nichts bringt hast du nicht genug Geduld und startest zu früh mit der nächsten Trainingseinheit. Geduld hilft dir das Prinzip der Superkompensation zu leben und die Abwechslung von Training und Regeneration besser zu timen.
5Besserer Ausblick
Ungeduldige Menschen treffen Entscheidungen für die Gegenwart. Treffe ab sofort Entscheidungen für die Zukunft, die auf den Informationen und Entscheidungen aus Vergangenheit, Gegenwart und geplanter Zukunft basieren. Auch bei beim Wettkampf oder im Alltag kann Geduld hilfreich sein. Bevor du unüberlegt trainierst oder im Wettkampf losrennst oder überholst, habe lieber Geduld. Höre auf deinen Körper und/oder Studiere die Linie deines Vordermanns und überhole Ihn ohne zu großes Risiko.
Fazit
Übe dich darin, Befriedigungen und Belohnungen aufzuschieben. In unserer Kultur ist dies extrem schwierig, jedoch ist diese Fähigkeit für die Entwicklung von Geduld besonders wichtig.
Übe dich in Geduld. Überlege dir genau was du über einen längeren Zeitraum erreichen willst.
Zu guter Letzt trainiere dein Durchhaltevermögen indem du dir ein Ziel setzt. Viele Menschen nehmen sich gute Vorsätze für das neue Jahr, nur um diese dann einen Monat später wieder aufzugeben. Deine Ziele im Blick zu behalten entwickelt in dir Geduld und Durchhaltevermögen. Dies hilft dir dabei abzuwarten, weise Entscheidungen zu treffen und sofortige Befriedigung hinauszuzögern.
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Mittwoch, 18. Mai 2016

Saufen, Saufen, Saufen

Ja das mit dem Trinken ist so eine Sache. Der eine hat keine Probleme genügend zu trinken während der andere über den Tag verteilt ein paar Mal am Glas nippt. Dabei solltest du mindesten 1,5 Liter pro Tag trinken und zwar am besten Wasser oder Wasser mit etwas Saft. Der Kaffee oder der Energy Drink ist noch nicht in den 1,5 Litern enthalten.



"Vortrinken" ist nur bedingt möglich!
Bei sportlicher Betätigung steigt der Tagesbedarf an Wasser schnell auf 3 bis 4 Liter an. Kommt dann noch ein Rennen bei richtig hohen Temperaturen dazu benötigen wir noch mehr Flüssigkeit, welche wir oft nur durch „Vortrinken“ dem Körper zuführen können. Das bedeutet du musst am Tag vor dem Rennen sicher stellen das du dein Tagesbedarf an Wasser aufgenommen hast. Oft ist dies aber nicht so einfach und durch Arbeiten oder andere Sachen ist man schnell abgelenkt und trinkt einfach zu wenig. 

Ob du zu wenig getrunken hast kannst du ganz einfach an der Farbe deines Urins überprüfen.


MX-Coach Tipp:
Auf der Party hat man mit den Kumpels immer jemand der einen daran erinnert, dass die Flasche Bier schon wieder leer ist. Beim Wasser trinken habe ich festgestellt, dass mir niemand hilft und mich niemand ans trinken erinnert. Zum Glück gibt es aber jemand der den Job übernehmen könnte. Wer das ist? Ganz einfach dein Smartphone!


Jedem Depp sei App!


Wie für fast alles im Leben gibt es nämlich auch für dieses Problem eine App. Du musst einfach unter dem Stichwort „Wasser trinken“ nach der richtigen Trink-App suchen.




Hier eine Liste mit kostenlosen Trink-Apps:

-         Drink Water - Trink Wecker 

-         Hydro Wasser trinken

-         Trink Check


Die Apps sind in der Regel sehr einfach zu bedienen. Einfach gewünschte Menge eingeben oder Tagesbedarf berechnen lassen und dein Smartphone erinnert dich ans Wasser trinken.


Nie wieder dehydriert sein wünscht euch MX COACH Marco  

 

Donnerstag, 5. Mai 2016

Wenn du immer nur an dein Ziel denkst wirst du es nicht erreichen!



Warum du ein Ziel haben musst!

Ein Ziel zu haben ist wichtig!
Ich denke ein Ziel zu haben ist sehr wichtig. Das ist jedem klar der sich verbessern oder etwas erreichen will. Du musst wissen wo du hin willst sonst verläufst du dich und kommst dahin wo du gar nicht sein willst.

Stelle dir vor du hast einen super Start beim MX-Rennen und du fährst als erster links in die Kurve rein. Alle anderen biegen aber rechts ab. Das wird dir womöglich nicht passieren.
Warum? Weil du dein Ziel und den Weg dorthin kennst. 

„In Zehn Jahren wirst du garantiert ankommen.
Die entscheidende Frage lautet: Wo?
Das Ziel bestimmst du!“

Ein Ziel alleine ist aber nicht ausreichend.
Stell dir vor du setzt dich in dein Auto und tippst ein Zielort in dein Navi ein. Reicht das aus um deinen Zielort zu erreichen. Natürlich nicht! Um anzukommen musst du etwas tun. Du musst dein Auto starten und losfahren. Du musst aktiv werden.

Dir ist klar, dass es ist wichtig ist ein klar definiertes und realistisches Ziel zu haben und du hast verstanden das du auch aktiv werden musst um diese Ziel zu erreichen.

„Warum du dein Ziel auch mal vergessen musst“

Du kennst bestimmt folgende Sprüche:

„Verliere nie dein Ziel aus den Augen“ oder „Denke immer an dein Ziel“

Diese Grundgedanken sind sehr wichtig keine Frage, aber immer nur an sein Ziel zu denken wird dich nicht dorthin bringen.

Sich an sein Ziel zu erinnern ist eine Sache des Timings
Ständig an sein Ziel zu denken oder dorthin zu schauen lenkt dich oft nur ab auf deinem Weg zum Ziel. Das richtige Timing ist entscheidend. 

Die Handlung kommt vor dem Ziel
Um dein Ziel zu erreichen musst du dich mehr auf deine Handlungen konzentrieren, welche dich deinem Ziel näher bringen. Du musst also das „Denken an dein Ziel“ auch öfters ausblenden.

Ein Beispiel:
Dein definiertes und realistisches Ziel ist es beim heutigen Rennen aufs Podium zu fahren.
Was wird wohl passieren wenn du während des gesamten Rennens dein Ziel nicht aus den Augen verlierst und ständig daran denkst?

Ich denke du wirst mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dein Ziel nicht erreichen.

Warum ist das so?
Du hast doch nichts falsch gemacht und während des gesamten Rennens an dein Ziel gedacht!

„Spätestens ab dem Start musst du aufhören an dein Ziel zu denken“
Ab diesem Zeitpunkt musst du anfangen dich nur auf deine Handlungen zu konzentrieren und diese so perfekt wie möglich ausführen. Beim Rennen musst du von Sprung zu Sprung und von Kurve zu Kurve handeln und denken. Nur dann erhöhst die Chancen dein Ziel zu erreichen. Denkst du während deiner Fahrt nur an das Podium sind kleine oder auch größere Fehler vorprogrammiert und das Podium ist vermutlich futsch.


„Wichtig ist es Ziele und Handlungen nicht zu verwechseln.“

Vielleicht habt ihr den Satz schon mal gehört: 

„Du musst schneller durch die Kurve fahren“

Auch ein sehr beliebter Satz den ich als Trainer schon von so manchem Vater gehört habe ist:

„Sag mal meinem Kind es soll die Kurve schneller fahren“

Achtung: Mit diesem Satz werden Ziel und Handlung miteinander verwechselt.

Die Kurve schneller zu fahren ist keine Handlung sondern ein Ziel!
(auch wenn das Ziel nicht wirklich genau genug formuliert ist!)
Wenn du durch eine Kurve fährst und ständig daran denkst diese schneller zu fahren ist das eher schädlich und lenkt dich von deinem Ziel ab. Du musst dich auf die richtige Handlung fokussieren.

Noch einmal: „Ich muss schneller fahren“ ist ein Ziel und keine Handlung!
Die Handlung besteht darin sich auf jeden einzelnen Schritt wie Anbremsen, Hinsetzen und Beschleunigen zu konzentrieren und diese Schritte zu üben. Erst wenn ich mich auf diese Handlungen konzentriere und diese so perfekt wie möglich ausführe und automatisiere kann ich mein Ziel erreichen. Ich fahre schneller durch die Kurve.


MX-Coach Tipp
„Das Beste was du tun kannst um deine Ziele zu erreichen,
ist, sich auf die notwendigen Handlungen zu konzentrieren,
die dich deinem Ziel näher bringen.“



Viel Spaß beim besser werden wünscht dir MX Coach Marco 

Donnerstag, 21. April 2016

Der Grund warum du NIEMALS aufhören darfst mit Motocross!




Die Lösung wie es Spaß macht neues auszuprobieren heißt Spielen!

Wenn Motocrosser außerhalb der Motocross-Strecke fahren gehen nennt man das heute „Freeriden“.

Als Jeremy McGrath noch außerhalb der Motocross-Strecke gefahren ist nannte er das noch „Playriden“.

Genau darum geht es - Wir müssen wieder mehr Spielen mit dem Motorrad.


Das Spielen gut und wichtig ist, auch für Erwachsene, zeigt diese Zitat aus dem Buch:
„Der Spielfaktor – Warum wir besser arbeiten wenn wir spielen“
von Arne Gillert

Wenn wir nicht spielen, bleiben wir in unserem Denken (zu) nah an dem dran, was wir bereits kennen. Das führt kaum zu Erneuerungen, sondern zu immer weiteren Varianten von ein und demselben.

Erst beim Spielen entdecken wir neue Möglichkeiten, können anfangen, an diese zu glauben, und sie auch realisieren.

Man könnte also sage: Wenn wir aufhören zu spielen, dann merken wir das nicht schon nach einem Tag, aber langfristig nimmt die Fähigkeit ab, neue Dinge zu entdecken und sich anderen gegenüber adäquat zu verhalten.

Wir haben weniger Ideen, sind weniger optimistisch, unser Gehirn entwickelt sich weniger schnell weiter und kann im Extremfall sogar verkalken.

Letztlich bedeutet das:



Viel Spaß beim "Jung" bleiben wünscht euch MX-Coach Marco 



Donnerstag, 14. April 2016

Meine Top 6 Zitate aus der Welt des Motocross Zitat Nr. 6 Ryan Hughes



6) Ryan Hughes
Statement auf Instagram von Ex-US Motocross Profi und Motocross-Trainer

"Es spielt keine Rolle wie Fit du bist wenn deine Fahrtechnik nicht mehr Geschwindigkeit zulässt dann kannst du es gleich wieder bleiben lassen. Dein Speed ist nur so gut wie es dir deine Fahrtechnik ermöglicht…
… Dann gibt es Fahrer die sind super Fit, sind aber nicht unter den schnellsten im Zeit-Training zu finden. Diese Fahrer gehen dann nach Hause und trainieren den gleichen Scheiß wie immer nur noch härter, aber sie schauen nicht auf die kleinen Dinge, welche ihnen helfen schneller zu werden oder ihnen helfen ihre Schwächen zu beseitigen. Du kannst so süchtig nach dem Fitness-Training werden, welches zum Motocross Racing gehört, das du dafür dein Effizienz, deine Technik und dein Speed opferst. Glaube mir, mir erging es genauso.  Jeff Emig, Jeremy McGrath hatten das Gefühl für Effizienz!
Sobald du deine neue Geschwindigkeit nutzen willst, welche du über eine längere Zeit durch kleine Dinge, wie Technik, Körperbeherrschung, Stabilität und Balance bekommen hast, kannst du wieder mit deinem Ausdauer-Training beginnen…
… Wenn Fahrer, Eltern oder Mechaniker erzählen, dass Sie schneller fahren wollen sage ich OK aber warum willst du schneller werden? Die Dummen antworten um „schneller zu fahren“. Fahre nicht einfach schneller. Lass uns erst an all den kleinen Dingen arbeiten, welche dich schneller machen. Damit bekommst du einen konstanten Speed. Mache den richtigen Schritt zur richtigen Zeit.

Jeder Fahrer will schneller werden und hat auch die Fähigkeiten schneller zu werden, aber sie besitzen nicht die Coaching Erfahrung für ein korrektes Training, welches sie schneller macht."

Hilfe für dein Technik Training findest du hier:

oder hier

MX Games - Spiele für das Motocross Training



                                     Viel Spaß beim besser werden wünscht Dir MX Coach Marco


Hinweis:
Das Zitat wurden von mir frei aus dem Englischen übersetzt. Das original Zitat findest du hier

                   

Donnerstag, 7. April 2016

10 Tage die ein Motocross-Leben verändern!

Beantworte bitte folgendes:
- Du bist nicht blind und kannst das hier lesen?
- Du bist nicht schwer krank?
- Du hast jeden Tag zu essen und zu trinken?
- Du hast ein Dach über dem Kopf?
- Du hast Zugang zum Internet?
- Du kannst es Dir leisten den „geilsten“ Sport der Welt zu betreiben: Motocross?



Dir geht es also weitaus besser als Milliarden von anderen Menschen auf dieser Welt!
Einfach gesagt es gibt für dich eigentlich keinen einzigen Grund zu „JAMMERN“


Dann nimm jetzt diese Herausforderung an!



Die „10-Tage-nicht-jammern-Challange“

Level I
Höre 10 Tage lang auf über alles zu jammern was direkt und indirekt mit Motocross zu tun hat.
- kein Jammern über dein Fahrwerk
- kein Jammern über die schlecht geschobene Strecke
- kein Jammern über das Wetter
- kein Jammern über deine schlechte Kondition
usw.

Suche nach einer Lösungen oder suche nach dem guten an der Sache.

Beispiele:
- Ist die Strecke schlecht geschoben, dann nimm dir Zeit neue Spuren auszuprobieren oder nimm eine Schaufel und helfe mit gefährliche Stellen zu reparieren.

- Ist die Strecke geschlossen, ersetzte dein Fahrtraining durch eine Training ohne Motorrad

- Ist dein Fahrwerk schlecht, dann suche dir Hilfe und fange an dein Fahrwerk einzustellen

- Ist deine Kondition ist schlecht? Dann gehe Joggen, Radfahren etc. 

Jammer nicht sondern suche nach einer Lösung oder mache das Beste aus der Situation.

Am besten du spielst dieses Spiel mit deinen Motocross-Kumpels.

Führt eine Strichliste. Es gilt die „5 Sekunden Regel“.
Wenn du anfängst zu Jammern und nach 5 Sekunden nicht aufhörst bekommst du einen Strich.
Ihr überwacht euch gegenseitig. Wer am meisten Striche nach den 10 Tagen hat, muss etwas ausgeben.

Wenn du das Spiel alleine spielst, dann schmeiße für jedes Mal Jammern 5€ in eine Spardose und schaue wie viel du nach 10 Tagen gesammelt hast.
Spende das Geld oder Investiere es in:
- einen Fahrerlehrgang
- einen Trainer
- den Kauf eines Buches wie z.B.: Der Weg zum MX-Athleten
- den Kauf einer Fahrtechnik DVD
- in den Kauf von Sportgeräten für dein Training zu Hause 

Bist du Bereit für Level II
Die Königsdisziplin – 10 Tage nicht Jammern den ganzen Tag!
24 Stunden – 10 Tage lang darf über nichts, über gar nichts gejammert werden.

Versuche es – Kämpfe mit Dir selber!
Auch hier gilt die “5 Sekunden Regel“

Du hast einen Kumpel der immer Jammert?
Dann schenke ihm doch dieses Buch!





Viel Spaß beim besser werden wünscht euch MX-Coach

Sonntag, 3. April 2016

Meine Top 6 Zitate aus der Welt des Motocross Zitat Nr. 5



5) Gary Bailey
Ex-US Motocross Profi, Gründer und Chef der Gary Bailey MX School erklärt warum mit Schwung durch eine Kurve fahren wichtiger ist als die Geschwindigkeit.  

"Denke nicht darüber nach die Kurve schneller zu fahren!

Wie kannst du also den Schwung mitnehmen und somit schneller durch eine Kurve fahren?

Das erste was du lernen musst um schneller zu werden ist:

Nicht zu denken das du schneller fahren musst!

Mache Dir Gedanken wir du mit mehr Schwung durch du Kurve fahren kannst.

Manchmal wenn du probierst „nur schneller“ zu fahren fängst du an viele Fehler zu machen.
Fährst du zum Beispiel heftig in eine Kurve hinein kann es passieren, dass du die Einfahrt, die Kurvendurchfahrt und den Kurvenausgang verpatzt."


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Kanu, Kanonen und Motocross! 




Viel Spaß beim besser werden wünscht Dir MX-Coach Marco

Mittwoch, 30. März 2016

Keine Lust neue Spuren auf der Strecke zu testen – hier ist die Lösung!




Neue Spuren testen ist oft nicht jedermanns Sache. Gerade auf der der Heimstrecke. Vor allem wenn sich eine ideale Spur heraus gefahren hat und auf den anderen Spuren eh keiner entlang fährt ist die Lust etwas anderes auszuprobieren nicht sehr groß.

Die Lösung wie es Spaß macht neue Spuren auszuprobieren heißt Spielen! 

Das außen und innen Rennen 

Organisation:
Zwei etwa gleich schnelle Fahrer fahren eine oder zwei Runden (je nach Streckenlänge) ein Rennen gegeneinander. Der jeweils Führende muss alle Kurven außen fahren, der Fahrer an der zweiten Position muss alle Kurve innen fahren.

Beschreibung:
Den Starbereich und das Ziel bzw. die Rundenanzahl festlegen. Die Fahrer einigen sich wer als erster losfährt und wer dicht dahinter als zweiter. Der erste Fahrer muss alle Kurve außen fahren (egal wie schlecht die Spur ist) solange er in Führung bleibt. Der zweite muss alle Kurven innen fahren – ohne Ausnahme. Wird der Führende überholt, muss er ab sofort jede Kurve innen fahren bis er wieder in Führung geht.

Benötigtes Material:
- Motocross-Strecke

Lernziel:
- lernen verschieden Spuren zu fahren
- sich schnell auf eine andere Spur einzustellen
- Steigerung der Konzentration 

Kriterien:
- Schwierigkeitsgrad: mittel – schwer (je nach Strecke)
- Aufbauarbeit:           ca. 2 Minuten 
- Anzahl:                    2 Fahrer
- Dauer                       ca. 4 Minuten pro Durchgang





Viel Spaß beim besser werden wünscht Dir MX Coach Marco