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Mittwoch, 9. März 2016

Wie du mit viel Spaß unzählig viele Runden drehen kannst.

Stell dir vor die Strecke ist perfekt hergerichtet, alles passt aber nach ein paar Runden benötigst du schon wieder eine Pause. Wie geil wäre es einfach mal 20 oder 30 Minuten mit vollem Spaß über die Strecke zu fahren und das Ganze noch richtig zu genießen.

Der  „FLOW“ kann dir dabei helfen
Vielleicht hast du es ja schon einmal erlebt. Du fährst eine Runde und alles passt und alles fühlt sich super an. Du bewegst dein Motorrad spielerisch über die Strecke und du triffst jede Kurve.

Du befindest dich im FLOW.


Was bedeutet FLOW eigentlich
Flow (englisch: „Fließen, rinnen, Strömen) bezeichnet in der Sportpsychologie, das als beglückend erlebte Gefühl eines mentalen Zustandes völliger Vertiefung und restloses Aufgehens in einer Tätigkeit, die wie von selbst vor sich geht.

Wann tritt der Flow bei mir auf?




1. Der Flow tritt nie auf, wenn man unterfordert oder gelangweilt ist.
2. Der Flow tritt nie auf, wenn man gestresst oder überfordert ist.

3. Der Flow tritt genau dann auf, wenn die Herausforderungen mit unseren Fähigkeiten im Einklang sind!

Wenn du lange fahren willst lerne im FLOW zu fahren
Immer nur kurze Zeit Vollgas zu fahren wird dich nicht weiter bringen. Auch ein WM Fahrer kann nicht die Rundenzeiten aus der Qualifikation über die ganze Renndistanz fahren.

Um eine lange Distanz fahren zu können musst du also herausfinden welches dein FLOW-Tempo auf der Strecke ist. Finde auch heraus welche Stellen oder welcher Sprung auf der Strecke dich evtl. noch Überfordert.

Wenn du nun eine längere Distanz fahren willst ist es wichtig diese in deinem eigenen „FLOW-Tempo“ zu fahren und alles um dich herum auszublenden. Ein Sprung der dich noch überfordert wird dann auch nicht gesprungen. Übe diesen Sprung lieber extra und nicht jetzt wo du über eine längere Distanz fahren willst.

Dein EGO darf nicht mitfahren
Auch wenn ein anderer Fahrer, der nach zwei Runden eh wieder raus fährt, mit dir Kämpfen will, fahre dein Tempo weiter und bleibe im FLOW. 

Ein Marathonläufer wird auch nicht anfangen schneller zu laufen wenn Ihn ein Sprinter versucht zu überholen.

Wenn du schnell fahren willst dann trainiere kurze Distanzen (oder Sektionstraining)

Wenn du lange fahren willst fahre in deinem „FLOW- Tempo“.

Vermische aber nicht beides.


Viele Spaß und genieße deinen FLOW


Viel Spaß beim besser werden wünscht Dir MX-Coach Marco





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