Es war einmal ein Mann und sein größter Wunsch war es einmal
einen bekannten Abt eines buddhistischen Klosters zu treffen um von diesem ganz
viele Ratschläge für das Leben zu bekommen.
Der Mann machte sich auf die beschwerliche und weite Reise.
Als er nach einigen Tagen im Kloster ankam war sehr aufgeregt als er die Hütte
des Abts vor sich sah. Der Abt war ein gefragter Mann und wie immer war die
Hütte von einer großen Menge umringt.
Mönche, Generäle, arme Bauern, reiche Kaufleute und Bettler
saßen alle zusammen vor der Hütte des Abts. Der Mann setzte sich an den Rand
der großen Gruppe. Zwei Stunden vergingen und der Abt hatte den Mann noch nicht
einmal wahrgenommen, weil vor ihm so viele andere Menschen die Aufmerksamkeit
des Abts einforderten. Verzagt stand der Mann auf und verließ die Gruppe. Auf
dem Weg zum Tor sah der Mann einige Mönche auf dem Hof Blätter zusammenfegen. Da
der Mann noch eine Stunde Zeit hatte, ehe er von einem Taxi abgeholt werden
sollte, beschloss er, seinem Karma etwas Gutes zu tun und ergriff einen Besen.
Nachdem er eine halbe Stunde eifrig gefegt hatte, spürte er
plötzlich eine Hand auf seiner Schulter. Er drehte sich um und entdeckte zu
seiner Überraschung, dass es die Hand des Abts war, der lächelnd vor ihm stand.
Der Abt hatte den Mann sehr wohl wahrgenommen, aber keine Gelegenheit gehabt,
mit ihm zu reden. Der Abt war auf dem Weg zu einer Verabredung außerhalb des
Klosters und hatte vor dem Mann halt gemacht. Schnelle sagte der Abt etwas auf
Thai, und dann verschwand er.
Sein Dolmetscher übersetzte:
„Wenn du schon fegst, dann
mach das Beste draus.“
Und damit eilte der Dolmetscher davon.
Auf seiner Heimreise dachte der Mann sehr lange über diesen
Satz nach und war sich sicher der Abt wollte ihm eine Nachricht mit auf den Weg
geben. Diese lautete:
„Ganz gleich, was du tust, mach das Beste draus.“
Gehst du zum Motocross-Training: „Mache das Beste draus.“
Fährst du zum Motocross-Rennen: „Mache das Beste draus.“
Viel Spaß beim besser werden wünscht dir MX Coach Marco
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